Hier auf unserer Homepage können Sie sich unter dem Punkt “Aktuelles” jederzeit über den aktuellen Stand der Dinge, z.B. ob oder wie lange Distanzunterricht stattfinden wird, informieren.
Für den Fall, dass Distanzunterricht stattfinden muss, haben wir für unsere Schule ein Konzept entwickelt, das dessen Ablauf für alle Beteiligten festlegt. Wir unterscheiden hierbei zwischen einem 14-tägigen Distanzunterricht im Falle einer Quarantäne, der gegebenenfalls nur einzelne Klassen betrifft und einem längerfristigen Distanzunterricht aufgrund eines Lockdowns.
14-tägige Quarantäne (einzelner Klassen)
Als Basis für den Distanzunterricht dienen die Padlets (digitale Pinnwände). Zu jedem Fach werden dort die benötigten Materialien (als PDF), aber auch Erklärvideos oder Verweise zu Übungen in den Lern-Apps bereitgestellt. Die hochgeladenen Inhalte können heruntergeladen und ausgedruckt oder direkt als Datei bearbeitet werden.
Da jedoch nicht in jedem Haushalt ein Drucker vorhanden ist, besteht auch immer die Möglichkeit fertige Materialpakete in der Schule abzuholen. Im Falle einer Quarantäne können diese auch nach Hause gebracht oder geschickt werden.
Für das selbstständige Lernen in den Lernphasen erhalten die SchülerInnen Wochenpläne, in denen pro Tag die Aufgaben zu den einzelnen Fächern aufgelistet sind. Auch diese werden auf dem Padlet hochgeladen, so dass sie für alle SchülerInnen einzusehen sind.
Während der 14-tägigen Quarantäne sollen die SchülerInnen insgesamt zweimaldie Möglichkeit haben innerhalb einer Lernsprechstunde mit ihrem Klassenlehrer / ihrer Klassenlehrerin zu sprechen. Hier können sie individuelle Fragen oder Anliegen ansprechen. Zunächst fragen die LehrerInnen über SchoolFox ab, ob Gesprächsbedarf vorhanden ist und vergeben dann bei Bedarf die Termine zu denen die SchülerInnen angerufen werden.
Komplette längerfristige Schulschließung
Bei einer kompletten längerfristigen Schulschließung aufgrund eines Lockdowns, sind klare Strukturen und Verbindlichkeiten für den Distanzunterricht besonders wichtig. Daher werden die oben beschriebenen Strukturen, die für die 14-tägige Quarantäne gelten, noch um einzelne Elemente erweitert:
Die SchülerInnen bekommen eine Wochenübersicht an die Hand, in der feste Lernphasen und Zeiten, in denen Lernbegleitung durch LehrerInnen stattfindet, vorgegeben sind.
Lernzeit:
Täglich gibt es für die SchülerInnen verbindliche Lernzeiten, in denen sie selbstständig an ihren Wochenplänen arbeiten.
Lernbegleitung:
Beim längerfristigen Distanzunterricht ist uns eine Lernbegleitung durch die LehrerInnen sehr wichtig. Die SchülerInnen aber auch die Eltern sollen Rücksprache halten können und Feedback erfahren. Für Rücksprachen der Eltern wird es an zwei Tagen in der Woche Zeitspannen geben, in denen Eltern eine „Lernhotline“ über die Telefonnummer der Schule anrufen können, um allgemeine Fragen im Hinblick auf die Lerninhalte klären zu können.
Außerdem werden die SchülerInnen, genauso wie bei einer 14-tägigen Quarantäne, einmal wöchentlich die Möglichkeit haben innerhalb einer Lernsprechstunde mit ihrem Klassenlehrer / ihrer Klassenlehrerin zu sprechen. Hierfür ist in der Wochenstruktur eine feste Zeitspanne angegeben. Wie bereits beschrieben, stellen die LehrerInnen über SchollFox den Kontakt her.
Zusätzlich finden für die SchülerInnen an zwei weiteren Tagen in der Woche Videokonferenzen in Kleingruppen statt, an einem Tag zum Fach Deutsch und an dem anderen Tag zum Fach Mathematik. Die Videokonferenzen werden über die SchoolFox-App durchgeführt. Die LehrerInnen legen im Vorfeld Termine fest und laden die jeweiligen SchülerInnen über die SchoolFox-App zu der Videokonferenz ein. Innerhalb einer Videokonferenz können die SchülerInnen Fragen zu bestimmten Aufgaben stellen oder über ihre Lernprozesse berichten. Die LehrerInnen können Fragen klären, sich bereits bearbeitete Aufgaben zeigen lassen, Ergebnisse sichten und Feedback geben.
Leistungskontrolle / Feedback:
Generell steht es den LehrerInnen nach Bedarf zu, die Lerninhalte des Distanzunterrichts zur Leistungsbewertung heranzuziehen.
Ergebnisse aus der Wochenplanarbeit können, wie bereits erwähnt, in den Videokonferenzen gezeigt und besprochen werden. Ansonsten können Arbeitsergebnisse auch nach dem Lockdown vorgestellt und gewürdigt oder zwischendurch in der Schule abgegeben und von den Klassenlehrern / Klassenlehrerinnen gesichtet werden.
Lern-Apps
Die Lern-App „Anton“ und das Online-Lesetraining „Antolin“, zu denen die SchülerInnen bereits eigene Zugänge haben, werden beim Distanzunterricht vermehrt eingesetzt.